Wurzelchakra

Die Sankskritbezeichnung für dieses Chakra lautet "Muladhara", was soviel wie Wurzel und Stütze bedeutet. Über kein Chakra nehmen wir soviel Energie auf, wie über dieses. Das zentrale Thema dieses Chakras ist das Sein an sich.  Ist das Wurzelchakra blockiert, so ist es auch die physische Vitalität. Es fehlt an körperlicher Kraft , deswegen vermeidet man oftmals körperliche Aktivität und kränkelt dahin. Bekannte Themen sind: Unzufriedenheit, Hemmungen, Schuldgefühle, Handlungsunfähigkeit und Schwäche. Es besteht der Wunsch nach: tiefem Vertrauen, Stärke, Stabilität, Lebenswillen und Vitalität.

Sakralchakra

Die Sankskritbezeichnung für dieses Chakra lautet "Svadhisthana" was Süße bedeutet. Die Sehnsucht nach Vereinigung der Gegensätze ist die treibende Kraft dieses Chakras, die auf der unteren Ebene in der Sexualität ihren Ausdruck findet. Das "Svadhisthana" ist sowohl das Zentrum der menschlichen Sexualität als auch der weiblichen Energie. Hingabe, Empfindung , Genuss sind Eigenschaften die dieses Chakra beschreiben. Bekannte Themen sind: falsches Handeln, Entmutigung,  mangelnde Konsequenz, Entscheidungs-schwäche und negative Einstellung. Es besteht der Wunsch nach: Lebenskraft , Schönheit, Kreativität und liebevoller Vereinigung. 

Solarplexuschakra

Die Sankskritbezeichnung für dieses Chakra lautet "Manipura", was leuchtendes Juwel bedeutet.  Aus energetischer Sicht ist das Manipurachakra der zentrale Energiespeicher im Körper , der auch gleichzeitig der Ursprung der 72.000 feinstofflichen Energiebahnen (Nadis) ist, die den ganzen Körper durchziehen. Der Zustand dieses Chakras bestimmt die Qualität der Beziehungen zu unserer Umwelt. Bekannte Themen sind: Überempfindlichkeit, Gereiztheit, Rastlosigkeit, Kritiksucht und Aggressionen. Es besteht der Wunsch nach: Frieden, Lebensfreude, innerer Harmonie, Einzigartigkeit und Freude

Herzchakra

Die Sankskritbezeichnung für dieses Chakra lautet "Anahata", was soviel wie "nicht beschädigt" bedeutet. Aus dem Herzchakra  strömen die Kräfte, die den Menschen mit seinen Mitmenschen verbinden. Das Anahatachakra repräsentiert universelle Liebe, Hingabe und Demut. Es ist aber auch der Sitz unseres Kollektivbewusstseins.  Ist das Chakra blockiert, leben wir in der Vorstellung, der WIlle Gottes und der anderer Menschen stehe unserem Willen entgegen. Bekannte Themen:  Feindseligkeit, Überbelastung, Einsamkeit und Eifersucht. Es besteht der Wunsch nach: Mitgefühl, Freude, Hilfsbereitschaft, Liebe und Unterstützung. 

Halschakra

Die Sankskritbezeichnung für dieses Chakra lautet "Vishuddah", was reinigen heißt. Dieses Chakra steht ganz im Zeichen der Kommunikation, dazu gehören zum einen der Austausch mit Anderen und zum anderen aber auch der aktive Ausdruck des eigenen Erlebens. Es bildet aber auch ein wichtiges Verbindungsglied , denn es verbindet das Herzzentrum mit dem Stirnchakra und stellt somit ein gesundes Gleichgewicht zwischen Fühlen und Denken her. Bekannte Themen sind: Missmut, Verschlossenheit, Sturheit, Vorurteile und Ablehnung. Es besteht der Wunsch nach: Offenheit, Selbstausdruck, Liebe und positiven Erwartungen.

Stirnchakra

Die Sanskritbezeichnung für dieses Chakra lautet "Ajna", was Wissen und wahrnehmen heißt. Über das Ajnachakra kann sich der Mensch mit den geistigen Welten verbinden. Es regelt alle höheren mentalen Aktivitäten wie Intuition, rationales Denken und Erinnerungsvermögen. Ist das Chakra blockiert, neigen wir dazu, uns Illusionen hinzugeben. Unsere Vorstellung von der Welt ist verzerrt und in der Regel negativ. Bekannte Themen sind: Zweifel, Verzerrte Wahrnehmung der Realität, Weltflucht, Unehrlichkeit und Angeberei. Es besteht der Wunsch nach: reinen Gedanken, konstruktiver Phantasie, intuitiver Erkenntnis, Wissen und Weisheit.

Scheitelchakra

Das Scheitelchakra ist der Ort der Anbindung an unser höchstes Selbst und an unsere ureigene Spiritualität. Es ist der Ort der Integration unseres ganzen Wesens, des Körpers, der Gefühle, des Intellekts und des Geistes. Ist es blockiert, so wissen wir nicht, wovon die anderen reden, es fehlt die Anbindung oder der Zugang an die geistige Wirklichkeit. Dies gibt uns das Gefühl allein zu sein, ein sinnloses Dasein zu führen, das für niemanden von Bedeutung zu sein scheint. Bekannte Themen sind: Verlust, Selbstmitleid, Getrenntsein und Gottesferne. Es besteht der Wunsch nach: Hingabe, sinnvoller Existenz, Glaube und Gottvertrauen.